Genetische Testung auf Brustkrebs Risiko

Mama hat Krebs

Ganz die Mama! Vieles wird in der Familie vererbt, auch das erhöhte Risiko für
verschiedene Krebsarten. Sprechen Sie mit uns über Ihr BRUSTKREBSRISIKO
und erfahren Sie, ob Sie von einer GENETISCHEN TESTUNG profitieren können.

Schreiben Sie uns ein E-Mail an:

oder

Rufen Sie uns an:

Die Hotline der Medizinischen Universität Wien ist

Montag von 12:00-15:00 Uhr und
Freitag von 9:00-12:00 Uhr
erreichbar.

Mama hat Krebs

Ganz die Mama! Vieles wird in der Familie vererbt, auch das erhöhte Risiko für
verschiedene Krebsarten. Sprechen Sie mit uns über Ihr BRUSTKREBSRISIKO
und erfahren Sie, ob Sie von einer GENETISCHEN TESTUNG profitieren können.

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Die Hotline der Medizinischen Universität Wien ist

Montag von 12:00-15:00 Uhr und
Freitag von 9:00-12:00 Uhr
erreichbar.

WISSEN WOLLEN!

 Um welche Information geht es?

Ist Ihre Mutter bzw. sind andere Familienmitglieder an Brust- oder Eierstockkrebs erkrankt? Wie alt waren die betroffenen Personen zum Zeitpunkt der Ersterkrankung? Ist bei Ihnen in jungen Jahren bereits einmal Brust- oder Eierstockkrebs diagnostiziert worden? Machen Sie sich Sorgen ob Ihre Angehörigen möglicherweise ein erhöhtes Brustkrebsrisiko haben?

Unter der Telefonnummer 43(0)1-40400-61833 betreibt die Medizinische Universität Wien eine Hotline:

  • die Ihnen hilft, ihr persönliches (familiäres) Brustkrebsrisiko besser einzuschätzen
  • die Sie über die Voraussetzungen für eine genetische Testung informiert
  • die Ihnen Information über genetische Beratungszentren österreichweit zur Verfügung stellt und Sie bei der Terminvereinbarung unterstützt.

Wie kann ich mehr erfahren?

Rufen Sie unverbindlich bei der Hotline der Medizinischen Universität Wien an!

  • Speziell geschulte Mitarbeiter:innen stellen Ihnen in einem ersten Schritt einige Fragen um Ihnen zu helfen, Ihr persönliches Brust- und Eierstockkrebsrisiko einzuschätzen. So werden Sie z.B. danach gefragt, bei welchen Familienmitgliedern Krebserkrankungen aufgetreten sind, um welche Krebserkrankung es sich dabei gehandelt hat und wie alt die Betroffenen zum Zeitpunkt der Erkrankung waren.
  • In einem zweiten Schritt werden Sie über die Möglichkeiten einer genetischen Beratung und Testung informiert, sowie über das nächste Beratungszentrum in der Nähe Ihres Wohnortes.
  • Bei der genetischen Beratung werden Sie dann über die Vor- und Nachteile des Gentestes aufgeklärt, damit Sie sich für oder gegen eine genetische Untersuchung entscheiden können. Eine einfache Blutabnahme reicht bereits für die Durchführung einer genetischen Testung.

 

 

Wie hilft mir
dieses Wissen?

Frauen, die ein deutlich erhöhtes Risiko haben an Brust- und Eierstockkrebs zu erkranken, können an einem intensivierten Früherkennungsprogramm teilnehmen:

  • ab dem 18. Lebensjahr: eine jährliche gynäkologische Untersuchung mit einer Brustuntersuchung durch die Frauenärztin oder den Frauenarzt
  • ab dem 25. Lebensjahr: eine jährlich durchgeführte Magnetresonanztomografie (MRT) der Brüste
  • ab dem 35. Lebensjahr: zusätzlich eine jährlich durchgeführte Mammografie

Durch den gemeinsamen Einsatz von Mammografie und Magnetresonanztomografie werden 9 von 10 Brustkrebstumoren früh erkannt und sind somit meist heilbar.

Frauen, bei denen ein erhöhtes Brust- oder Eierstockkrebsrisiko auf Grund einer genetischen Veränderung in BRCA1 (BReast Cancer Gen/Brustkrebsgen 1) oder BRCA2 bekannt ist, können neben den Möglichkeiten der Früherkennung auch vorbeugende Maßnahmen in Betracht ziehen.

Für Frauen, die bereits erkrankt sind, kann durch das Ergebnis eines Gentests die Behandlung personalisierter und zielgerichteter durchgeführt werden.
Wichtig ist auch zu wissen, dass Frauen, bei denen eine Genveränderung in BRCA1 oder BRCA2 nicht nachgewiesen wurde, diese auch nicht an ihre Kinder weitergeben können.

Beratungsgespräch Video

Professor Singer bietet Hintergrundinformation rund
um die genetische Testung und die Folgen

Professor Singer bietet in einem Beratungsgespräch Hintergrundinformation
– zu genetischen Veränderungen als Ursache von Brust- und Eierstockkrebs,
– zur genetischen Testung, die sinnvoll ist wenn die Familiengeschichte auf ein hohes Risiko einer krebserregenden Veränderung in den Genen (Mutation) schließen lässt
– zu den Handlungsmöglichkeiten, falls das Testergebnis eine Mutation bestätigt.

Informationen zu genetischen Veränderungen als Ursache von
Brustkrebs

In einem Beratungs-Gespräch erklärt Professor Singer von der Medizinischen Universität Wien seiner Patientin was es mit Genetik und Brustkrebs-Risiko auf sich hat, was BRCA1 und BRCA2 bedeuten und warum im Zusammenhang mit genetischem Brustkrebs-Risiko diese Begriffe oft genannt werden.
Er erklärt, dass auch der Vater eine genetische Mutation und damit ein erhöhtes Erkrankungs-Risiko an seine Kinder weitergeben kann, und erläutert, was erhöhte Erkrankungs- Wahrscheinlichkeiten für die einzelne Person bedeuten.

Informationen rund um die genetische Testung und über die
Handlungsoptionen bei Vorliegen einer Mutation.

Professor Singer erklärt zu Beginn, in welchen Fällen eine genetische Testung überhaupt sinnvoll ist. Im Anschluss beantwortet er die Fragen seiner Patientin, die aufgrund ihres hohen familiären Risikos eine genetische Untersuchung machen will und doch Angst vor dem Ergebnis hat.
Wird der Test (eine Blutanalyse) von der Gesundheitskasse bezahlt, was bedeutet es, wenn eine genetische Veränderung nachgewiesen oder nicht nachgewiesen wird, was heißt „hohe Wahrscheinlichkeit zu erkranken“, was ist ein „intensiviertes Früherkennungsprogramm“ und wann könnte eine vorbeugende Operation Sinn machen? Und wessen Entscheidung ist es letztendlich?

Mit freundlicher Unterstützung von

In Kooperation mit